objekte
Unter dem Begriff “e n t e l e c h i e” sind von 1990 bis 2010 unzählige Objekte aus Fundstücken entstanden mit Ausstellungen in München, Berlin und Valbonne.
“e n t e l e c h i e” ist ein Begriff aus der griechischen Philosophie und heißt abgekürzt in etwa:
„die sich aus dem Stoff entwickelnde Form“ ¹
etwas, was sein Ziel in sich selbst hat, die sich im Stoff verwirklichende Form (Aristoteles);
die im Organismus liegende Kraft, die seine Entwicklung und Vollendung bewirkt. (Philos.)
Aristoteles prägte diesen Begriff um auszudrücken, „dass, das werdende Lebewesen prospektiv auf das Resultat der Entwicklung hin „wird“, dass, was das Ende ist, die Ganzheit, schon von Anfang an alle Teile vollständig bestimmt und in ihrer Entwicklung steuert, so dass ein Lebewesen nicht als Summe der Teile verstanden werden darf, sondern umgekehrt die Teile vom Ganzen her Sinn und Sein erhalten. Auch viele neuzeitliche Philosophen, wie Leibnitz, Driesch, Wenzel benutzen diesen Begriff wenn es darum geht, “die Kraft, die in den Dingen steckt und zur Entwicklung drängt“ zu beschreiben.
Ich verwende die Teile wie ich sie finde. Eine Bruchstelle werte ich als als Sollbruchstelle.